SCL Tigers verlieren zum 38. MalAls der Gegner einen Zahn zulegt, ist es um Langnau geschehen
Die Emmentaler unterliegen dem HC Davos 3:7. Derweil für sie die Saison am Montag endet, machen die Bündner einen grossen Schritt in Richtung direkte Playoff-Qualifikation.

Die gute Nachricht für die SCL Tigers? Am Montagabend geht diese für sie fürchterliche Saison zu Ende. Bloss noch einmal auf die Zähne beissen, dann ist es vorüber. Ganz anders präsentiert sich die Situation für den HC Davos, schliesslich kämpfen die Bündner noch verbissen um die direkte Playoff-Qualifikation.
Und dafür haben sie mit dem 7:3-Sieg in Langnau einen grossen Schritt genommen. Das Zünglein an der Waage spielte dabei die Paradeformation Bromé-Rasmussen-Stransky, die für 5 Tore verantwortlich zeichnete.
Stransky zeigt kein Erbarmen mit Langnaus Goalies
Wie schon so oft, zeigten die SCL Tigers auch gegen den HCD ein gefälliges Startdrittel. Die 1:0-Führung der Gäste (17. Jung), war jedenfalls keineswegs zwingend. Als Alexandre Grenier zu Beginn des zweiten Abschnitts im Powerplay ausglich, schien die Partie gar zu Gunsten der Emmentaler zu kippen – allerdings nur kurzzeitig. Dann legte der HCD einen Zahn zu, und nach 40 Minuten führte er bereits vorentscheidend mit 5:2.
Langnau-Goalie Ivars Punnenovs jedenfalls war bedient, im Schlussdrittel durfte der 19-jährige Tim Baumann ran. Er wehrte sich nach Kräften, aber es war eine insgesamt undankbare Aufgabe. Denn Matej Stransky zeigte keine Gnade mit dem jungen Torhüter. Mit zwei Slapshots erzielte der Tscheche seine Saisontore 24 und 25.
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