AKW müssen nachrüsten
Die Atomaufsicht Ensi stellt nach Fukushima Sicherheitsmängel bei allen AKW fest, vor allem bei Mühleberg und Beznau. Abschalten will das Ensi noch kein Werk – die Betreiber müssen aber rasch nachrüsten.

Abschottung und Offenheit hielten sich gestern beim Sitz des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi) in Brugg die Waage. Journalisten mussten gleich drei Kontrollen passieren – schliesslich demonstrierte vor dem Eingang ein bunter Trupp AKW-Gegner. Zugleich waren Vertreter von Greenpeace offiziell an die Pressekonferenz des Ensi zur Sicherheit der Schweizer Atomkraftwerke nach Fukushima eingeladen.