AKW-Katastrophe reisst Tepco auch wirtschaftlich ins Elend
Der Betreiber des Katastrophen-Kraftwerkes Fukushima in Japan hat für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Verlust in Rekordhöhe verbucht. Die Aktionäre verlieren rund 11 Milliarden Franken.

Der Fehlbetrag belief sich im letzten Jahr bis Ende März auf mehr als eine Billion Yen (rund 11 Milliarden Franken), teilte Tokyo Electric Power (Tepco) heute in Tokio mit. Das ist der grösste Verlust, den ein Konzern ausserhalb des Finanzsektors jemals in Japan gemacht hat.
Vor allem die Kosten fürs Herunterfahren der Unglücks-Reaktoren und Abschreibungen auf Vermögenswerte drückten das Ergebnis in die roten Zahlen. Tepco steht kurz davor, Staatshilfen zu erhalten.
SDA/pbe
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch