Aids-Pionier Lüthy sucht Geld für Hungerhilfe
Der Arzt und HIV-Pionier Ruedi Lüthy ist zu Besuch in der Schweiz. In seiner Klinik in Harare in Zimbabwe sollen die Kranken nicht nur medizinisch, sondern auch mit Nahrung versorgt werden. Sie sind von Hunger bedroht.

Ruedi Lüthy: Der Arzt will sich nach und nach zurückziehen und sucht eine Nachfolge.
Urs Baumann
Zehn von zwölf Monaten des Jahres hat der Arzt Ruedi Lüthy seinen Lebensmittelpunkt in Zimbabwe. Genauer: In Harare, in der Newsland Clinic, die Lüthys Stiftung Aids Care International gehört. Momentan ist der 75-Jährige in seinem zweiten Zuhause im freiburgischen Muntelier. Hier lebt auch seine Tochter Sabine Lüthy, Geschäftsleiterin der Stiftung Swiss Aids Care International (siehe Kasten).