AEK will die Meinung der Jungen
Meinung», so das Motto.
Was denken junge Menschen? Diese Frage hat sich die AEK Bank mit Hauptsitz in Thun in diesem Jahr gestellt. Was dabei herausgekommen ist, sieht man seit Mai überall auf Plakaten mit verschiedenen Sprechblasen, mit Aussagen wie «Ich krieg die Krise!», «Das wollte ich schon immer sagen!» oder «Demut und Bescheidenheit». Laut Koordinatorin Ramona Wahlen geht es bei der Kampagne darum, Jungen eine Möglichkeit zu schaffen, sich mitzuteilen und ihre Gedanken nach aussen zu tragen. «Es ist alles super!» Themenfreiheit steht im Vordergrund der Aktion. Deshalb können Junge auf dem Onlineforum der AEK Bank schreiben, wozu sie Lust haben. Nach einer Prüfung der Texte auf sensible Inhalte werden sie aufs Web gestellt. Dies geschieht jedoch nur, wenn der Meinungsschreiber damit auch einverstanden ist. Die Palette der veröffentlichen Themen reicht weit, wie folgende Beispiele zeigen. E.B. aus Thun findet, dass sie mit der AEK sehr zufrieden sei. P.W. aus Gwatt sagt, weshalb er bei der AEK Bank Kunde ist. Arbeitslos und Ausgang Gedanken, die zum Nachdenken anregen, stehen ebenfalls auf dem Forum. So schrieb ein User: «Ich finde die Bankenkrise schlimm. Ich bin zurzeit arbeitslos und denke, dass ich auf Grund der wirtschaftlichen Situation nicht so schnell einen Job finden werde und dass noch viel mehr Menschen arbeitslos werden.» M.Z. aus Thun sorgt sich dagegen um den Ausgang: «Ich finde es schade, dass es in Thun und Umgebung so wenig Tanz- und Partymöglichkeiten gibt. Überall läuft House, Hip-Hop, R'n'B etc. Ich mag und verstehe diese Musik einfach nicht. Wo kann man wieder einmal zu Funk oder guten alten Gassenhauern abtanzen?» Deine Meinung! Auf der Homepage der AEK Bank kann jeder seine Gedanken kundtun, der nicht älter als 25 Jahre (1984) ist. Die Kampagne dauert noch bis Ende August. Unter den Teilnehmenden werden 100 mal 50 Franken Kontoeinlage für ein «FREE25+»-Konto verlost. «Wir sind zwar zufrieden mit der Kampagne», zieht Ramona Wahlen eine erste Bilanz, «doch wir hätten uns gewünscht, dass noch mehr Junge am Wettbewerb teilgenommen hätten.» Adrian •www.aekbank.ch/meinemeinung/index.php Adrian Maurer (23) wohnt in Unterlangenegg. Er absolviert das Studium der Allgemeinen Sozialen Arbeit FH in Olten. Seine Hobbys sind Bogenschiessen, Kraftraum, Mittelalter, Schreiben und Zeichnen. >
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