50 Meldungen wegen Sturmtief Fabienne
Die stärkste Windböe in der Nacht auf Montag wurde im Kanton Bern mit 132 km/h auf dem Chasseral gemessen. Insgesamt verlief der Sturm relativ glimpflich.

Mehr als 50 Meldungen in Bezug auf das Sturmtief Fabienne, das am Sonntagabend und in der Nacht über die Schweiz hinweggezogen ist, sind bis Montagmorgen um 6 Uhr bei der Kantonspolizei Bern eingegangen. Meistens habe es sich um Fälle gehandelt, in denen Bäume oder Äste auf die Strasse gefegt worden waren:
Dass die Region um den Bielersee am stärksten betroffen war, bestätigt auch der Wetterdienst Meteonews, nach deren Einschätzung der Joran am Jurasüdfuss für die stärksten Böen sorgte. So blies der Sturm mit 132 Kilometern pro Stunde auf dem Chasseral, dem landesweit höchsten Wert – gemeinsam mit der Bergstation auf dem Säntis/AR. Doch auch auf dem Bantiger blies es mit bis zu Tempo 103, auf dem Jungfraujoch erreichte eine Böe 91 km/h.
In tieferen Lagen wurde an der Wetterstation Interlaken eine Böe mit Tempo 90 gemessen, in Grenchen am Jurasüdfuss eine Windböe gleicher Stärke. In Courtelary im Berner Jura erreichte der Wind Tempo 80 und in Bern immerhin noch 64 Kilometer pro Stunde.
SDA/mb
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