5:3, dank 3 Toren von Gemperle
allen Belangen überlegen. Grégory Gemperle war für den FCL der Matchwinner.
Langenthal drehte diesen Match nach einem kurzzeitigen 1:2-Rückstand und erzielte erstmals in der laufenden Meisterschaft mehr als drei Tore. Dabei erzielte Grégory Gemperle einen Hattrick. Aufsteiger Saint-Imier vermochte des Öftern nur mit völlig unnötigen Attacken auf des Gegners Körper aufzufallen. Fünf Tore in 19 Minuten Welch ein Spektakel zu Beginn dieses Spiels: die wenigen Zuschauer sahen in den ersten 19 Minuten fünf (!) Tore. An diese ungewöhnliche Situation mussten sich die mitgereisten Fans der Langenthaler erstmals in der laufenden Saison gewöhnen. Hügli eröffnete mit seiner Soloaktion das Skore. Bei den Gastgebern fiel früh auf, dass sie ihren Gegner mit überharten Attacken einschüchtern wollten. Trotz dieser Tatsache gingen die Gastgeber durch Tore von Essomba und Mballa (Lattenkreuz) überraschend und entgegen dem Spielverlauf in Führung. Doch die Reaktion der Oberaargauer folgte auf dem Fuss. Grégory Gemperle gab dem Spiel mit seinen beiden Toren die sofortige Wende. «Wir waren die klar bessere Mannschaft und vergaben aber weitere Möglichkeiten. Wir haben immer an uns geglaubt und durften den Platz als verdienter Sieger verlassen», meinte der dreifache Torschütze nach dem Spiel. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit nahm die Partie an Intensität zu, erreichte aber nur durchschnittliches Niveau. Mit dem Pausenpfiff erzielte Bekteshi, welcher einen Freistoss aus grosser Distanz versenkte, den vorentscheidenden Treffer. Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Langenthaler. Der unglückliche Gashi zeigte in der 53.Minute, dass er zurzeit kein Abschlussglück hat. Das Team von Trainer Willy Neuenschwander liess sich immer wieder in unnötige Zweikämpfe verwickeln und liess den Gegner wieder ins Spiel kommen. Das Glück des Tüchtigen nahm Torhüter Herzig in der 71.Minute in Anspruch. Essomba traf aus gut 20 Metern nur die Latte. Die Platzherren fielen immer wieder mit unerlaubten und unfairen Aktionen auf. Dies zeigte beim Schiedsrichter Wirkung, da er den zu aggressiv einsteigenden Gastgebern öfters die Gelbe Karte präsentierte. Mit einer gehörigen Wut im Bauch zog der Dreifachschütze Gemperle in der 84.Minute aus vollem Lauf ab und liess Goalie Omerbegovic mit seinem platzierten Flachschuss keine Abwehrchance. Praktisch im Gegenzug fiel das letzte Tor der Partie. Wie am Vorsonntag war es Verteidiger Felber, der traf, diesmal aber ins falsche Tor. Zum Entsetzen seiner Mitspieler köpfte er den Ball ins eigene Tor. Roland Jungi >
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