43-Millionen-Jackpot: «Bisher fehlt der Beweis für einen Softwarefehler»
Nach einem vermeintlichen Gewinn von 43 Millionen Euro in einem Casino in Österreich kämpft ein Schweizer vor Gericht um viel Geld. Sein Anwalt ist zuversichtlich.

Vertritt seinen Mandanten aus Dietikon: Anwalt Thomas Kerle gibt heute live in «Stern-TV» auf RTL Auskunft zum spektakulären Fall.
Thomas Kerle, gestern Dienstag traten Sie mit Ihrem Mandanten Behar Merlaku aus Dietikon vor dem Bezirksgericht in der Vorarlberger Gemeinde Feldkirch auf. Nachdem ein Spielautomat 43 Millionen Euro Gewinn angezeigt hat, fordert er von der Casino Austria AG die Auszahlung von 5 Millionen Euro. Die Verhandlung wurde nach kurzer Zeit unterbrochen. Wie geht es nun weiter?
Die Casino Austria AG hat einen Vergleich von 500'000 Euro angeboten, den wir abgelehnt haben. Offenbar hat deren Anwalt noch nicht gewusst, ob er ein höheres Angebot unterbreiten kann. Falls ein solches noch folgt, gehen wir davon aus, dass er noch vor der nächsten Verhandlung am 27. April mit uns darüber sprechen wird. Ob eine entsprechende Reaktion kommt, wissen wir jedoch nicht.