33 Sekunden fehlten zu Bronze
Christian Kreienbühl (28) aus Rüti konnte an der Schweizer Halbmarathon-Meisterschaft Bronzemedaillen-Gewinner Stephan Wenk am stärksten gefährden. Als Overall-Zehnter war er nur eine Position schlechter klassiert - 33 Sekunden hinter Wenk.
Mit dieser knappen Differenz setzt sich der Productmanager bei der UBS allerdings kaum auseinander. «Ich bin zufrieden mit dem Rennverlauf und dem Rang.» Er war lange mit Lukas Stähli, dem Leader des Post-Cups, unterwegs. Auf den letzten vier Kilometern konnte er den Medaillenanwärter abhängen. Kreienbühl staunte: «Dass ich mich so gut positionieren könnte, hätte ich nicht erwartet.»
Die Frage, ob ihn eine zielgerichtetere Vorbereitung aufs Podest gebracht hätte, stellt er sich nicht. Nur eine Woche vor dem Heimrennen lief er den Türlerseelauf. «Mit jenem Sieg konnte ich mir die Züri-Lauf-Cup-Wertung sichern, das hat sich also aufgedrängt», begründet er seine Entscheidung.
Beste Oberländerin war Maja Luder-Gautschi mit Rang 18. Im Overall-Klassement sorgte allerdings Tadesse Abraham für das beste Resultat. Der Eritreer vom LC Uster lief auf Rang 5 und gewann die Kategorie M20. (jgg)
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