30 Millionen – oder das Ende von Sauber droht
Der Hinwiler Sauber-Rennstall, seit 1993 in der Formel 1, steckt in akuter Finanznot. Wie kommt der Vorzeigebetrieb da nur wieder raus?

Ohne Geldspritze kann sie die Saison kaum wie versprochen zu Ende fahren: Teamchefin Monisha Kaltenborn.
Keystone
Die Formel 1 ist globaler Spitzensport, aber in ihrem Kern ist sie vor allem etwas: ein horrend teures Business. Ende letzter Saison zog sich das spanische HRT-Team aus der Königsklasse des Motorsports zurück, weil sein jährliches 100-Millionen-Dollar-Engagement nicht mehr zu stemmen war. Und nun also Sauber: Der Schweizer Vorzeigebetrieb, seit 1993 in der Formel 1, steckt in akuter Finanznot.