25 Tage bis zur Wahrheit
Seine Antworten zum Fall Schnorf nahm Thomas Stutz gestern Abend zurück. Weil dies für die Gegner wichtigstes Wahlkampfthema ist, hier die Fakten: Hanny Ris wurde am 4.Februar an der Versammlung im «Limpach's» von Boris Lah gefragt, ob sie vom Brief an Rudolf Schnorf etwas gewusst habe. Sie sagte, sie würde darauf nicht antworten. Im Verlauf des Abends erklärte sie: «Ich habe es aus der Presse erfahren.» Thomas Stutz antwortete auf die selbe Frage mit «nein». In ihrer gemeinsamen «Richtigstellung» vom 21.Februar – also 25Tage nach dem ersten Artikel – schrieben die beiden dann: «Der Vizepräsident des Gemeinderates wies die Schriftenkontrollführerin telefonisch an, die Familie Schnorf schriftlich zur Abholung ihrer Schriften aufzufordern... Kenntnis von diesem Brief hatten der Vizepräsident, die Schriftenführerin und die Gemeindepräsidentin.» Und: Wenn das Tagblatt Marcel Jollat in direkter oder indirekter Rede zitierte, dann gab es dessen Meinung wieder und nicht die eigene. Das Tagblatt empfiehlt niemanden zur Wahl – es berichtet über einen Wahlkampf. rgw>
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch