2,5 Millionen Franken suchen ihre Besitzerin
Hyposwiss Private Bank: Per Mail gelangten sensible Bankdaten einer Kundin in falsche Hände. Das Institut verletzte damit das Bankgeheimnis.

So leicht ist das Bankgeheimnis dahin: Eine Mitarbeiterin der Privatbank Hyposwiss beim Stauffacher versandte Kundendaten an Unbefugte.
Dominique Meienberg
Diese E-Mail war definitiv nicht für Dritte bestimmt. Der versehentliche Klick mit der Maus lässt sich aber nicht rückgängig machen. Und so wissen wir, dass Frau A. M. K.* kurz vor Weihnachten 2,5 Millionen Franken von der HSBC Private Bank auf die Hyposwiss – die Privatbankentochter der St. Galler Kantonalbank (SGKB) in Zürich – verschieben wollte.