187'810 Franken für den FC Thun eingefahren
Grosser Zustupf in die Spendenkasse des FC Thun: Die Aktion der Jungfraubahnen ergab 187'810 Franken für den finanziell angeschlagenen Super-League-Klub.

Anfang November 2016 lancierte der FC Thun einen Notruf: Er brauche zum Überleben 1 Million Franken bis Ende Jahr und mindestens 1,5 Millionen bis Ende Saison. Drei Wochen später kommunizierten die Jungfraubahnen eine Unterstützungsaktion: Eine Reise zum Jungfraujoch zum Spezialpreis von 70 Franken, wobei der Erlös vollumfänglich dem FC Thun zugutekommt.
Bis Ende Jahr hat der Klub die benötigte Million erreicht, jetzt gibt es zusätzlich frohe Kunde: Die Aktion der Jungfraubahnen, die vom 22. November bis zum 31. Dezember lief, spült ihm nochmals hochwillkommene 187'810 Franken in die Kasse. Dies teilte das Bahnunternehmen gestern mit. Nicht erreicht wurde das von Urs Kessler, Direktor der Jungfraubahnen, im November skizzierte ambitionierte Ziel von 350'000 Franken.
2683 Thun-Fans profitierten
Die Checkübergabe fand gestern im Beisein von Urs Kessler und Dennis Hediger, Captain des FC Thun, in der Stockhorn-Arena statt. Urs Kessler zeigte sich erfreut über den Ausgang der Aktion: «Nach dem Hilferuf des FC Thun war mir klar, dass auch die Jungfraubahnen etwas unternehmen müssen. Unsere Aktion animierte nun 2683 FC-Thun-Fans zu einer Fahrt zum Jungfraujoch – Top of Europe. Übrigens fuhren im Rahmen des Spezialangebots auch noch rund 750 Kinder gratis mit.»
Die Verantwortlichen des FC Thun lassen sich in der Mitteilung der Jungfraubahnen wie folgt zitieren: «Mit ihrer Initiative zeigten die Jungfraubahnen auf eindrückliche Art und Weise Solidarität mit dem FC Thun. Wir sind überglücklich, dass damit ein weiterer wertvoller Beitrag zur Existenzsicherung des FC Thun zusammengekommen ist.»
pd/mik
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