17-Jähriger nach Badeunfall bei Werdinsel vermisst
Ein Jugendlicher sprang von einer Brücke in die Limmat und verschwand in den Wassermassen. Eine sofort eingeleitete Suchaktion verlief ergebnislos.

Kurz nach 14.30 Uhr ging bei der Notrufzentrale der Stadtpolizei Zürich ein Telefonanruf ein. Eine Frau meldete, dass sie beobachtet habe, wie mehrere Männer aus rund 2,5 Metern Höhe von einer Fussgängerbrücke in die Limmat gesprungen seien. Einer der Männer habe dann um Hilfe gerufen und sei kurz danach in den Wassermassen verschwunden.
Die Beobachtungen der Frau wurden durch weitere Personen bestätigt, wie die Stadtpolizei mitteilt. Aus diesem Grund und weil die Strömung an diesem Ort besonders stark ist, wurde umgehend eine grosse polizeiliche Suchaktion nach dem 17-jährigen Nigerianer eingeleitet.
Suche vorerst eingestellt
Mehrere Taucher der Wasserschutzpolizei wurden aufgeboten, daneben suchten Polizisten die Uferböschungen grossräumig ab. Zusätzlich wurde ein Polizeihelikopter der Kantonspolizei Zürich zur Unterstützung eingesetzt.
Nach mehreren Stunden wurde die Suche unterbrochen: «Für die Taucher ist ein solcher Einsatz wegen der starken Strömung sehr anstrengend», sagt Stapo-Mediensprecher Marco Bisa. Die Suche werde am Sonntag jedoch neu koordiniert.
SDA/cho
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