Coronavirus im Kanton Bern – 128 neue Corona-Infektionen | Impfstoff von Johnson & Johnson ab Montag
Coronavirus im Kanton Bern – 128 neue Corona-Infektionen | Impfstoff von Johnson & Johnson ab Montag
In den letzten 24 Stunden wurden 128 Bernerinnen und Berner positiv auf das Coronavirus getestet. Alle News im Ticker.
Corona-Lage im Kanton Bern (Stand 6.10.2021)
Positive Tests: 80’395 (+128 seit Dienstag)
Todesfälle: 1159 (+1 seit Dienstag)
R-Wert: 0,85 («100 Neuinfizierte stecken im Schnitt 85 Personen an»)
Impfmonitor: So viele Personen wurden in der Schweiz und im Kanton Bern bislang geimpft.
Die aktuellen Corona-Massnahmen für den Kanton Bern finden Sie hier: Das gilt aktuell im Kanton Bern
Gemäss den Zahlen auf der Homepage des Kantons Bern wurden in den letzten 24 Stunden 135 neue Corona-Fälle im Labor bestätigt. Von jenen Personen, die einen positiven Test erhalten haben, sind 11,9 Prozent vollständig geimpft. Die Positivitätsrate bei den Tests in diesem Zeitraum liegt bei 3,2 Prozent.
Im Vergleich zu den letzten drei Wochen stellen die Neuinfektionen einen Rückgang dar: Letzten Mittwoch waren 187 neue Ansteckungen kommuniziert worden, in den Wochen davor 232 beziehungsweise 288.
Seit gestern Montag ist es zu keinem weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 gekommen, wodurch die Gesamtzahl der Todesopfer seit Pandemiebeginn bei 1'151 stagniert. (chh)
Die Berner Stadtregierung will unbewilligte Corona-Demos nicht mehr tolerieren. Sie zieht damit die Konsequenzen aus der gewalttätigen Eskalation einer Kundgebung am letzten Donnerstag vor dem Bundeshaus.
Die Kantonspolizei Bern erhalte den Auftrag, die für kommenden Donnerstag angekündigten Kundgebungen nicht zuzulassen, teilte der Gemeinderat am Montag mit. Denn diese seien nicht bewilligt. In sozialen Medien haben Gegner der Corona-Massnahmen zu einer weiteren Demonstration aufgerufen. Ebenso zirkulieren wieder Aufrufe für eine Gegenkundgebung.
Der Berner Gemeinderat appellierte am Montag an die Organisatoren der Demos, die Aufrufe zurückzuziehen. Er anerkenne, dass gerade in der Bundesstadt vermehrt das Bedürfnis bestehe, sich an Kundgebungen zu politischen und gesellschaftlichen Themen zu äussern.
Bewilligung für Donnerstag in der Schwebe
Diese Kundgebungen müssten aber rechtzeitig mit den Behörden abgesprochen und bewilligt werden. Nur so gelinge es, geordnete Verhältnisse zu schaffen, damit das Recht auf freie Meinungsäusserung friedlich wahrgenommen werden könne.
Im Communiqué bekräftigte der Gemeinderat seine Bereitschaft zum Dialog. Ob die Kundgebung vom Donnerstag noch bewilligt werden könnte, ist unklar. Der Stadtberner Sicherheitsdirektor Reto Nause (Mitte) liess sich am Montag nicht in die Karten blicken.
Er habe ein Gespräch mit Massnahmenkritikern vereinbart, sagte er auf Anfrage. «Die Frage ist, ob wir eine Einigung erzielen können.» Nach seiner Einschätzung sei die Zeit für eine seriöse Vorbereitung zu kurz – auch angesichts der aufgeheizten Situation.
Stadt will saubere Absprachen
Für Nause ist klar: «Wir müssen saubere, solide Absprachen haben.» So müsse zum vornherein klar sein, ob eine Platzkundgebung oder auch ein Umzug geplant sei. Im zweiten Fall müsse die Route abgesprochen werden, und es müsse ein Sicherheitskonzept festgelegt werden.
Nause wies darauf hin, dass die letzten beiden Corona-Demos unbewilligt gewesen seien. Die Stadt Bern habe lediglich die erste Kundgebung gegen die Ausweitung der Zertifikatspflicht bewilligt, und zwar als Spontankundgebung – denn sie habe am Tag des Bundesratsentscheids stattgefunden.
«Brauchen dringend Beruhigung»
Die Massnahmenkritiker beendeten ihre Umzüge jeweils auf dem Bundesplatz. Nause wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass diese und nächste Woche noch die Herbstession der eidgenössischen Räte laufe. Diese müsse am nächsten Tag jeweils normal weitergehen können.
Nach mehreren Corona-Demos und der Eskalation vom letzten Donnerstag «brauchen wir dringend eine Beruhigung der Situation», sagte Nause. «Das ist im Interesse der Stadt Bern, aber auch derjenigen, die ihre Meinung frei äussern wollen.»
Angriff auf Einsatzkräfte
Bei der unbewilligten Kundgebung vom letzten Donnerstag war es zur Eskalation gekommen. Demonstrierende drängten gegen die Absperrungen vor dem Bundeshaus und griffen die Einsatzkräfte mit Feuerwerk und Wurfgeschossen an. Die Polizei setzte darauf den Wasserwerfer ein.
Laut Polizei kam es zudem verschiedentlich zu Provokationen zwischen Massnahmenkritikern und Gegendemonstranten. Eine Person wurde bei einem Handgemenge verletzt. (sda)
Am Wochenende gab es im Kanton Bern 456 laborbestätigte Neuinfektionen. 12 Prozent der Betroffenen waren doppelt geimpft. Die Infektionen sind damit weiter rückläufig. Letztes Wochenende wurden insegsamt 674 neue Corona-Fälle registriert, am Wochenende davor waren es sogar 750 laborbestätigte Fälle.
Seit Pandemiebeginn waren es im Kanton Bern insgesamt 78’358 Fälle.
Am Wochenende ist eine weitere Person im Zusammenhang mit einer Covid19-Erkrankung gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 1’151. (sih)
In den letzten 24 Stunden sind im Kanton Bern 249 laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Von den Betroffenen waren 11,1 Prozent doppelt geimpft. Vor einer Woche waren es 288 Fälle, in der Woche davor 345. Seit Beginn der Pandemie sind offiziell 77’910 Bernerinnen und Berner infiziert worden.
Seit Donnerstag wurde dem Kanton ein Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Seit Ausbruch der Pandemie sind im Kanton Bern somit 1'150 Personen an oder mit einer Covid-Infektion gestorben. (tag)
Seit Mittwoch sind im Kanton Bern 295 Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Von den Betroffenen waren 11,3 Prozent doppelt geimpft. Am Mittwoch letzter Woche waren es 325 laborbestätigte Fälle, in der Woche davor 345. Seit Beginn der Pandemie sind offiziell 77’669 Bernerinnen und Berner infiziert worden.
In den letzten 24 Stunden gab es im Kanton keinen Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Seit Ausbruch der Pandemie sind im Kanton Bern 1149 Personen an oder mit einer Covid-Infektion gestorben. (tag)
Bald riecht es in der Stadt Bern wieder nach Zwiebeln und Käsekuchen: Nach der corona-bedingten Absage im letzten Jahr, findet der Zibelemärit am 22. November 2021 wieder statt. Dies teilte die Stadt heute mit.
Einige Corona-Schutzmassnahmen gibt es trotzdem zu beachten. So ist die Konsumation von alkoholischen Getränken nur sitzend im Rahmen der bestehenden Aussenbestuhlung oder in den Restaurants erlaubt. Standbetreiberinnen und Standbetreiber dürfen keinen Alkohol verkaufen, wohl aber Essen und alkoholfreie Getränke. Die Marktstände sind bis um 18 Uhr geöffnet. (pd/ske)
Am Mittwochnachmittag hat der Kanton Bern die aktuellsten Zahlen zu den Spitaleinweisungen bekanntgegeben: Insgesamt befinden sich aktuell 89 Personen aufgrund einer Corona-Infektion in Berner Spitälern, davon liegen 59 Patientinnen und Patienten auf der normalen Bettenstation und 30 auf der Intensivstation, wovon 24 künstlich beatmet werden müssen.
Insgesamt haben 10,1% aller hospitalisierten Covid-Patienten einen vollständigen Impfschutz. Bei den Patienten auf der normalen Bettenstation beträgt die Impfquote 13,6%, bei jenen auf der Intensivstation 3,3% und bei jenen, die künstlich beatmet werden, 4,1%.
Seit der letzten Veröffentlichung der Hospitalisationszahlen vor einer Woche ist die Anzahl der infizierten Personen in Spitalpflege leicht rückläufig. Am 8. September befanden sich noch 90 Covid-Erkrankte in Berner Spitälern, am 1. September waren es gar 99 Infizierte.
Die Anzahl der Covid-Patienten auf den Intensivstationen sank ebenfalls. Vor einer Woche befanden sich noch 39 Corona-Infizierte auf der Intensivstation. (chh)
Nach der Ausweitung der Zertifikatspflicht durch den Bundesrat hat der Berner Regierungsrat die kantonale Covid-Verordnung angepasst, wie er in einer Mitteilung schreibt. Neu ist, dass Restaurants, Bar- und Clubbetriebe keine Kontaktdaten mehr erfassen müssen.
Dafür sind ab sofort Diskotheken und Tanzlokale dazu verpflichtet. Der Unterschied zwischen einem «Clubbetrieb» und «Diskotheken/Tanzlokalen» wird gemäss bundesrätlicher Verordnung am Tanzen festgemacht. Das heisst: Überall, wo getanzt werden kann, müssen die Kontaktdaten erhoben werden.
Um ein effizientes Contact-Tracing zu ermöglichen, müssen Diskotheken und Tanzlokale die Kontaktdaten ihrer Gäste an die zentrale kantonale Datenbank übermitteln. Die Änderungen treten rückwirkend per 13. September 2021 in Kraft und wurden vom Bundesrat so verordnet. Hier besteht also keine Differenz zwischen nationaler und kantonaler Regelung.
Wieder Maskenpflicht an Mittel- und Berufsschulen
Bei den Schulen hat sich der Kanton Bern jedoch dazu entschlossen, wieder weiter zu gehen als der Bundesrat: Die Maskentragpflicht wird nämlich in Innenräumen von Mittelschulen und Berufsfachschulen erneut eingeführt. Dies, «um einen ungestörten Schulbetrieb zu gewährleisten und um Schulschliessungen zu verhindern», wie es in der Mitteilung heisst. Die neue Regelung gilt ab dem 20. September 2021.
Vor den Sommerferien war die Maskenpflicht bis hinauf zur Sekundarstufe II aufgehoben worden.
Die Berner Regierung hat die kantonale Covid-Verordnung noch in weiteren Punkten angepasst: So dürfen die Hochschulen, die für den Zugang zum Lehrbetrieb Zertifikate verlangen, die Personalien und Gültigkeit der Zertifikate befristet registrieren.
Dadurch müssen die Zertifikate nicht bei jeder Veranstaltung neu geprüft werden, was im Rahmen von ständigen Gruppen «unnötig aufwändig» wäre. Kein Zertifikat verlangt der Kanton derzeit von seinen Mitarbeitenden, wie es in der Mitteilung weiter heisst. (chh/sda)
Gemäss den Zahlen auf der Homepage des Kantons Bern wurden in den letzten 24 Stunden 285 neue Corona-Fälle im Labor bestätigt. Von jenen Personen, die einen positiven Test erhalten haben, sind 11,7 Prozent vollständig geimpft. Die Positivitätsrate bei den Tests in diesem Zeitraum liegt bei 4,8 Prozent.
Im Vergleich zu den letzten drei Wochen stellen die Neuinfektionen einen leichten Rückgang dar: Letzten Mittwoch waren 344 neue Ansteckungen kommuniziert worden, in den Wochen davor 360 beziehungsweise 399.
Ausserdem ist es seit gestern Dienstag zu einem Todesfall im Zusammenhang mit Corona gekommen, wodurch die Gesamtzahl der Todesopfer seit Pandemiebeginn auf 1'147 steigt. (chh)
Die Stadt Bern hat kurzfristig das Feriensportlager im Wallis abgesagt. Grund dafür sind die vom Kanton Wallis am Dienstagabend verschärften Regeln zur Umsetzung der Zertifikatspflicht.
Während des Lagers müsste neu zusätzlich zur Kontrolle aller Lagerteilnehmenden beim Antritt sichergestellt werden, dass alle Personen über 16 Jahren im Lager stets über ein gültiges COVID-19 Zertifikat verfügten.
Das heisst, dass alle ungeimpften Personen regelmässig getestet werden müssten, damit sie über ein gültiges Zertifikat verfügen. Dieser Aufwand könne den freiwilligen und ehrenamtlichen Leitungspersonen nicht auch noch aufgebürdet werden, kommt die Stadt zum Schluss. Sie sollten sich auf die Betreuung der Kinder und Jugendlichen konzentrieren.
Ausserdem befürchtet die Stadt, dass es zu Ungleichbehandlungen kommt, wenn Ungeimpfte zum Beispiel wegen noch nicht vorliegender Testergebnisse, von Aktivitäten ausgeschlossen werden müssen. Dies würde sich auf die Stimmung im Lager negativ auswirken.
Die Stadt Bern bedauert, das Lager, das Ende September in Fiesch hätte stattfinden sollen, so kurzfristig absagen zu müssen, wie sie in ihrer Mitteilung schreibt. Die Verantwortlichen hätten das Sport- und Ferienlager das ganze Jahr über vorbereitete und den jeweiligen Änderungen der Covid-Schutzmassnahmen angepasst. Diese jüngste Anpassung des Kantons Wallis ist für die Verantwortlichen nun aber nicht mehr zu stemmen.
Für Eltern, die keine Ersatzlösung für die Betreuung ihrer Kinder haben, verspricht die Stadt Hilfe bei der Suche eines Angebots. (chh/sda)
Die Universitäten Bern und Freiburg führen zum Semesterstart von kommender Woche eine Covid-Zertifikatspflicht für alle Lehrveranstaltungen ein. Die Berner Hochschule will spätestens ab Oktober aber auch allen Angehörigen der Uni kostenlose Testmöglichkeiten zur Verfügung stellen.
Zur Sicherheit der Studierenden und Dozierenden gilt weiterhin eine Maskenpflicht in Innenräumen, wie die Uni-Leitung am Dienstagabend bekanntgab. Die Einhaltung der Zertifikatspflicht will die Berner Universitätsleitung stichprobenartig überwachen.
An der Uni Bern galt bereits seit dem 1. September eine Covid-Zertifikatspflicht für alle Aktivitäten ausser dem Lehrbetrieb auf Bachelor- und Masterstufe. Das ändert ab Semesterbeginn am kommenden Montag. Ab dem 20. September wird die Zertifikatspflicht auf alle Lehrveranstaltungen ausgeweitet.
In Bern sind aktuell rund 18'400 Studierende eingeschrieben, was einem Rückgang von rund 600 Personen im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Universität Freiburg besuchen rund 10'000 Studierende der Stufen Bachelor, Master und Doktorat. Sie hat ihren Entscheid zur Zertifikatspflicht auf ihrer Internetseite publiziert.
Das Covid-Zertifikat weist aus, dass jemand geimpft, genesen oder negativ getestet wurde. Swissuniversities, die Dachorganisation der Schweizer Hochschulen, empfahl den Schweizer Hochschulen, die Zertifikatspflicht einzuführen.
Mehrere Hochschulen beschlossen bereits in den letzten Tagen eine solche Pflicht, darunter die ETH, die Universitäten Zürich, St. Gallen, Genf und Neuenburg sowie die Hochschule Luzern. (chh/sda)
In den vergangen 24 Stunden wurden dem Kanton Bern 187 neue laborbestätigte Corona-Fälle gemeldet. Bei 4’289 Tests ergibt sich eine Positivitätsrate von 3.96 Prozent. Die Zahl der Neuansteckungen geht damit weiter etwas zurück: Heute vor einer Woche wurden 232 Fälle gemeldet, in der Woche davor 288.
Zwei Personen sind seit Montag in Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben. Seit Beginn der Pandemie gab es im Kanton Bern 1’146 Todesfälle. (ske)
Ab heute Montag gilt auch im zahlungspflichtigen Teil des Tierparks Dählhölzli die Zertifikatspflicht. Diese Massnahme gibt den Verantwortlichen wieder mehr Freiheiten, heisst es in einem Communiqué.
So ist es nach fast eineinhalb Jahren wieder möglich, die kommentierten Fütterungen bei den Seehunden und den Papageientauchern durchzuführen. Auch die Urwaldvoliere kann wieder geöffnet werden.
Des weiteren entfällt die Maskenpflicht in den Tierhäusern und bei allen Events, Veranstaltungen und Führungen. (chh/pd)
Aufgrund von 14 bestätigten positiven Covid-Fällen bei Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schülern in verschiedenen Klassen, hat das Contact-Tracing der Gesundheitsdirektion beschlossen, an der deutschsprachigen Sekundarschule Madretsch in Biel sogenannte Ausbruchstests durchzuführen.
Dies bedeutet: Mit Ausnahme von zwei Klassen, die letzte Woche in Quarantäne waren, werden alle Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen dieser Schule ab Montag dieser Woche getestet, wie es in einer Mitteilung der Stadt Biel heisst. Die betroffenen Klassen bleiben zu Hause, bis die Testergebnisse bekannt sind. (PD/flo)
Seit Freitag sind im Kanton Bern 674 Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Von den Betroffenen war ungefähr jede elfte Person bereits doppelt geimpft. Die Infektionszahlen sind damit leicht rückläufig.
Zum Vergleich: Am Montag letzter Woche wurden 750 laborbestätigte Fälle kommuniziert, in der Woche davor 679.
Seit Beginn der Pandemie sind offiziell 76'919 Bernerinnen und Berner infiziert worden.
Gestorben ist in dem Zeitraum eine weitere Person, die sich mit dem Coronavirus infizierte, wodurch die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 auf 1144 steigt. (chh)
Ab Oktober erhöht der Kanton Bern seine Abgeltungen für die Corona-Impfungen. Eine Impfung kostet 40 Franken. Der Kanton ergänzt die Beiträge der Kassen bis auf diesen Betrag, wie die bernische Gesundheitsdirektion am Freitag mitteilte.
Ab nächsten Montag tourt der Impftruck durch den Berner Jura, wie der Kanton am Freitag mitteilt. An 15 Tage kann in den folgenden Ortschaften im Abstand von jeweils vier Wochen geimpft werden:
Nods: 13.09. und 14.10.
Perrefitte: 14.09. und 19.20.
Péry-La Heutte: 15.09. und 13.10.
Tramelan: 16./20.9. und 21./25.10.
Court: 21.09. und 02.11.
Corgémont: 22.09. und 27.10.
La Ferrière: 23.09. und 20.10.
Saicourt: 28.09. und 26.10.
Petit-Val: 29.09. und 03.11.
Plateau de Diesse: 30.09./01.10. und 04./05.11.
Sonceboz: 04./05.10. und 08./09.11.
Orvin: 06.10. und 10.11.
Bereits heute Freitag ist der Impftruck des Kantons Bern zur zweiten Runde in Saanen gestartet und noch bis Samstag vor Ort. Die weiteren Standorte sind die folgenden:
Grosshöchstetten: 13.9.
Wangen an der Aare: 14.9
St-Imier: 15.9.
Ins: 16.9.
Valbirse: 17.9.
Centre Brügg: 18.9.
Walkringen: 20.9.
Grindelwald: 21.9.
Brienz: 22.9.
La Neuveville: 23.9.
Biel-Bözingen: 24.9.
Shoppyland Schönbühl 25.9.
Wie der Kanton weiter schreibt, wurde der Impftruck wegen hoher Nachfrage nach Impfterminen in der Stadt und im Grossraum Biel/Bienne am 8. und 9. Septemberin Biel mit 1'300 Impfdosen platziert. An den beiden Tagen wurden 1073 Impfungen verabreicht. (pd/sih)
Seit Donnerstag gab es im Kanton Bern 288 neue laborbestätigte Corona-Fälle. Im Vergleich zu gestern mit 323 Neuinfektionen und heute vor einer Woche mit 334 neuen Fällen gehen die Zahlen nun wieder etwas zurück.
Weiter hat der Kanton seit gestern einen weiteren Todesfall zu beklagen. Damit steigt die Zahl der Todesopfer seit Pandemiebeginn auf 1’143. (sih).
Die Universität Bern prüft zusammen mit dem Kanton Bern, ob und wie eine Ausweitung der Zertifikatspflicht auf den Studienbetrieb erfolgen könnte. Dabei solle sichergestellt sein, dass auch Personen ohne Zertifikat am Lehrbetrieb teilnehmen können. Ein Entscheid dazu werde voraussichtlich anfangs nächster Woche kommuniziert.
An der Uni Bern gilt seit dem 1. September eine Covid-Zertifikatspflicht für alle Aktivitäten – ausser dem Lehrbetrieb auf Bachelor- und Masterstufe. Der Bundesrat überlasst es den Kantonen und Hochschulen, ob sie für den Studienbereich ein Zertifikat einführen wollen. (SDA)
Seit Mittwoch wurden kantonsweit 323 neue Corona-Fälle im Labor bestätigt.
Im Vergleich zu den letzten zwei Wochen stellen die Neuinfektionen wiederum einen leichten Rückgang dar: Letzten Donnerstag waren 345 neue Ansteckungen kommuniziert worden, in der Woche davor 374.
Ausserdem ist es seit gestern Mittwoch zu zwei Todesfällen im Zusammenhang mit Corona gekommen, wodurch die Gesamtzahl der Todesopfer seit Pandemiebeginn auf 1142 steigt. (chh)
Am Mittwochmittag hat der Kanton Bern die aktuellsten Zahlen zu den Spitaleinweisungen bekanntgegeben: Insgesamt befinden sich aktuell 90 Personen aufgrund einer Corona-Infektion in Berner Spitälern, davon liegen 51 Patientinnen und Patienten auf der normalen Bettenstation und 39 auf der Intensivstation, wovon 33 künstlich beatmet werden müssen.
Neu veröffentlicht der Kanton Bern jeweils auch, wieviele der Corona-Patienten, die sich in Spitalpflege befinden, vollständig geimpft sind: Insgesamt haben 6,7% aller hospitalisierten Covid-Patienten einen vollständigen Impfschutz. Bei den Patienten auf der normalen Bettenstation beträgt die Impfquote 7,8%, bei jenen auf der Intensivstation 5,1% und bei jenen, die künstlich beatmet werden, 6,1%.
Seit der letzten Veröffentlichung der Hospitalisationszahlen vor einer Woche ist die Anzahl der infizierten Personen in Spitalpflege zwar leicht rückläufig. Am 1. September befanden sich noch 99 Covid-Erkrankte in Berner Spitälern, am 25. August waren es gar 112 Infizierte.
Allerdings stieg die Anzahl der Covid-Patienten auf den Intensivstationen stark an. Vor einer Woche befanden sich noch 25 Corona-Infizierte auf der Intensivstation. (chh)
red
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